Jener Kurs, der beim Aufkreuzen zu einem Ziel die Distanz zu ihm nicht wesentlich verringert, aber dann für den anderen Kreuzschlag, den sogenannten Streckbug (man streckt sich zum Ziel hin) die erforderliche Höhe holt, um das Ziel anliegen zu können. Diese beiden Begriffe, -Holebug und Streckbug- haben vor allem Gültigkeit, wenn der Wind nicht genau aus der Zielrichtung weht. Auch in diesem Fall besteht die Geschicklichkeit des Rudergängers darin, mit möglichst sparsamen Kreuzschlägen auf dem Holebug und Streckbug das Ziel zu erreichen. Dabei spielt das rechtzeitige Erkennen und Ausnutzen einer Winddrehung eine Rolle.